Es war gut, dass sie keine Zeit verschwendet hatte.
Sie brauchte eine ganze Weile, um überhaupt den Nebenarm des San Diego Rivers zu finden, dann kam es ihr endlos lange vor, wie sie ihn entlang lief und zweifelte schon, ob es überhaupt der richtige Fluss war.
Als sie endlich die Bank entdeckte, war diese am anderen Ufer.
Auf dem ganzen Weg, von der Gabelung bis hierher hatte sie keine Möglichkeit zur Überquerung gesehen. Also entschied sie sich, weiter zu laufen, in der Hoffnung, dass irgendwann doch eine Brücke kommen müsste.
Was, wenn sie es nicht schaffte, rechtzeitig am Standort zu sein? Sie würde Steve nie wieder sehen. Er würde es als ein Nein interpretieren und sie, wie er es in seinem Brief schrieb, für immer in Ruhe lassen.
Panik kam in ihr auf.