Schon von Weitem sind die Ruinen sichtbar. Eine graue Masse, die sich in die unschuldige, idyllische Landschaft wie ein Feuermal eingebrannt hat.
Ich reduziere die Geschwindigkeit, weit und breit ist kein Auto zu sehen, und nähere mich langsam der Haltestelle.
Nichts.
Es ist 15.54 Uhr.
Ich fahre weiter.
Bedrohlich flankieren die Ruinen linkerhand die Straße. Auf der gegenüberliegenden Seite strotzt die reine Natur. Zwischen den alten Buchen hat man einen wunderbaren Blick über die braunen, in fruchtbarer Erwartung für die Samen vorbereiteten Felder.
Der Frühling naht.